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Im Gespräch mit den Hilfsorganisationen
27-09-2016 - Unter dem Motto „Herausforderungen im Bevölkerungsschutz“ hat die SPD-Bundestagsfraktion mit rund 300 Teilnehmern von Hilfsorganisationen, Feuerwehren, der Polizei und dem THW aus ganz Deutschland diskutiert.
„Wie sehen die Zukunftsherausforderungen des Katastrophenschutzes und der Bevölkerungshilfe des Bundes aus? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt des konstruktiven Austauschs mit rund 300 Teilnehmern aus Deutschland.
Der Bevölkerungsschutz und die Katastrophenhilfe der Bundesrepublik Deutschland stehen vor neuen Herausforderungen. Hinzu kommt die Veränderung unserer Gesellschaft - sowohl was den zunehmenden Grad der Vernetztheit, die Veränderungen in der Berufs- und der Arbeitswelt sowie den Demografischen Wandel betrifft. Dies alles hat nicht nur Auswirkungen auf den Grad der Selbsthilfefähigkeit unserer Bevölkerung, sondern auch auf das Potential der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.
Die SPD-Fraktion möchte sich dauerhaft für die Stärkung des Bevölkerungsschutzes und der Katastrophenhilfe einsetzen und pflegt deshalb schon seit Jahren mit ihren „Blaulichtkonferenzen“ die Diskussion mit Fachleuten, Betroffenen und den Hilfsorganisationen.
„Wir wollen die Vertreterinnen und Vertreter der Hilfsorganisationen und die Fachleute, die Praktiker vor Ort, in einem offenen Dialog an der Erarbeitung unserer Konzepte beteiligen, denn Starkniederschläge, Unwetter, Überschwemmungen – die Folgen des Klimawandels, die wachsende Verwundbarkeit unserer modernen Gesellschaft, Angriffe auf kritische Infrastrukturen, Cyberattacken, Terrorismus und die Zunahme von internationalen Krisen sind wichtige Zukunftsthemen“, sagt Martina Stamm-Fibich.
Unter den 300 Teilnehmern waren auch vier Vertreter aus dem Wahlkreis. Auf Einladung von Martina Stamm-Fibich waren Thomas Heideloff vom Bayerischen Roten Kreuz Erlangen, Karl Fleisch vom THW Erlangen, Michael Haas vom THW Baiersdorf und Harald Heß vom ASB dabei. „Es war ein interessante und sinnvolle Veranstaltung“, sagt Karl Fleisch. „Themen wie die Privatisierung Wasser- & Stromversorgung, das Stärken des Ehrenamts, die Verbesserung der Akzeptanz beim Arbeitgeber oder die Zusammenarbeit zwischen Organisationen sind wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Letzteres funktioniert in Erlangen hervorragend."