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Januar 16, 2014
Inventur beim Neujahrsempfang
Rasant, witzig und unterhaltsam. Mit ihrem Programm „Inventur 2013“ sorgten die Kabarettistinnen Heidi Friedrich und Birgit Süß beim Neujahrsempfang von MdB Martina Stamm-Fibich im Mühlentheater Möhrendorf für einen kurzweiligen Abend.
Der Abend stand ganz im Zeichen des Ehrenamts. Die 200 Gäste aus den Rednitzgrund-Gemeinden Bubenreuth, Baiersdorf und Möhrendorf leisten in ihrer Freizeit einen wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl der Gesellschaft. Vorab hatte Martina Stamm-Fibich ihren vielen Unterstützern von der Bundestagswahl 2013 gedankt: „Ohne Euch hätte ich den Einzug in den Bundestag nicht geschafft. Und ich verspreche, dass ich Euch bei den bevorstehenden Kommunalwahlen so gut wie möglich unterstützen werde.“
Auch Landratskandidat Christian Pech, die Bürgermeisterkandidaten Marcel Beck (Möhrendorf), Johannes Karl (Bubenreuth) und Matthias Götz (Ortsvorsitzender Baiersdorf) waren gekommen. Christian Pech wies für die am 16. März stattfindenden Kommunalwahlen in Bayern daraufhin: „Unser Ziel muss es sein, dass wir in Zukunft mehr als drei Kreisräte stellen. Mit rund 17.000 Einwohnern stellen die Rednitzgrund-Gemeinden etwa zehn Prozent der Einwohner des Landkreises, aber nur fünf Prozent der Kreisräte.“
Richtig politisch wurde es dann auf der Bühne. Heidi Friedrich und Birgit Süß verzichteten in ihrem zweistündigen Jahresrückblick auf „political correctness“ und zogen die Politiker süffisant durch den Kakao. Angela Merkel wurde zum „weißen Blitz der Uckermarck“, die bei ihrem Skiunfall von einem als Fels verkleideten Sigmar Gabriel zu Fall gebracht wurde. Modezar Harald Glööckler wurde als neuer Pabst, frei von jeglichen Zwängen, ins Spiel gebracht und Rainer Brüderle als „Waldbrandbohne der FDP“ - beziehungsweise der APO, der Außerparlamentarische Opposition - gebrandmarkt.
Der „Veggie Day“ made by Bündnis 90/Grünen, Hochwasser-Tourismus mit Kanzler-Audienz, der Limburger „Prass-Prediger“ Tebartz van Elst oder die NSA-Affäre: Das Duo Friedrich & Süß ließ kein gesellschaftliches und politisches Fettnäpfchen des Jahres 2013 aus. Die Besucher dankten es ihnen mit viel Gelächter, kräftigem Applaus und so mancher Freudenträne in den Augen.