Bund fördert Sanierung der Hugenottenkirche

Der Haushaltsausschuss hat am Mittwochnachmittag den Weg für die Förderung im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms bereitet und stellt eine Million Euro für die Sanierung der Erlanger Hugenottenkirche zur Verfü-gung.

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Das Geld wird für die Sanierung der evang. reformierten Pfarrkirche benötigt. Rund 4,9 Millionen Euro werden die Arbeiten für die Reparatur des Dachstuhls, des Mauer-werks, des Bodens und der Instandsetzung der technischen Gebäudeausrüstung kosten. Insgesamt 47,5 Millionen Euro werden 2024 deutschlandweit über das Denkmalschutz-Sonderprogramm ausgeschüttet.

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"Ein Vertrauensbeweis"

„Ich freue mich unglaublich über die Förderzusage. Das ist der Startschuss für das Projekt. Und dass uns das Ministerium eine so hohe Summe zur Verfügung stellt, ist auch ein großer Vertrauensbeweis, dass wir gute Arbeit leisten“, sagt Pfarrerin Susanne Gillmann.

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Vor-Ort-Besuch hilft

Ein Besuch von Martina Stamm-Fibich und ihrem Kollegen Andreas Schwarz brachte den Antrag der Hugenottenkirche richtig ins Rollen. „Wir wussten von den Fördermöglich-keiten, aber beide Abgeordnete haben uns ermutigt, uns zu bewerben. Frau Stamm-Fibich hat das danach sofort in die Hand genommen und uns über die Zeit sehr unterstützt“, sagt Gillmann.

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Positiver Förderbescheid

Der Antrag landete zunächst bei der Landesdenkmalschutzbehörde, die die nationale Bedeutsamkeit des Denkmals „Hugenottenkirche“ bescheinigte und somit den Anstoß für einen positiven Förderbescheid im Ministerium legte.

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"Erfreuliche Nachrichten"

„Das sind erfreuliche Nachrichten für die Hugenottenkir-che und Erlangen, dass der Antrag positiv beschieden wur-de. Ohne die Förderzusage in dieser Höhe, wäre die Sanie-rung nur sehr schwer möglich gewesen. Ich freue mich sehr für meine Kirchengemeinde“, sagt Martina Stamm-Fibich.

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